Lexikon

Regionalisierungsmittel

Regionalisierungsmittel sind Geldmittel, die der Bund den einzelnen Ländern zur Verfügung stellt, um insbesondere den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) zu finanzieren. In geringerem Umfang dürfen die Länder diese Mittel auch in den Bus- und Bahnverkehr investieren. Damit stellen die Regionalisierungsmittel die Basis zur Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) dar. Rechtliche Grundlage für diese Geldmittel ist das „Gesetz zur Regionalisierung des öffentlichen Personennahverkehrs“, kurz: Regionalisierungsgesetz (RegG), welches 1993 im Rahmen des Eisenbahnneuordnungsgesetzes erlassen wurde. Das RegG soll sicherstellen, dass die Bundesbevölkerung ausreichend mit Verkehrsleistungen im öffentlichen Personennahverkehr als zentrale Aufgabe der Daseinsvorsorge bedient wird.

Klimaticket: Aus 9-Euro wird 49-Euro-Ticket
Verkehr Bremerhaven · 1. November 2022

Klimaticket: Für 49 Euro durch die Republik

Drei Monate lang konnten die Deutschen für 9 Euro mit Bus und Bahn quer durch die Bundesrepublik fahren. Das Sommermärchen ist vorbei, doch die Forderung nach einem Nachfolgeticket stand lange im Raum. Nun haben sich Bund und Länder auf ein Folgemodell geeinigt.

Clean Vehicles Directive stellt kommunale Mobilität neu auf
Verkehr Bundesweit · 1. Dezember 2021

Clean Vehicles Directive stellt kommunale Mobilität neu auf

Klimaschutz Kommune fasst die wichtigsten Aspekte der Clean Vehicles Directive (CVD) zusammen und wirft einen Blick auf Ziele, Beschaffungsquoten und Herausforderungen für Kommunen

Für die Einwohner unserer Städte und Gemeinden veröffentlichen wir hier wertvolle Informationen zu nachhaltigem Leben und geben Tipps, die jeder im Alltag ganz einfach umsetzen kann.

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