Klimaneutralität
Der Begriff Klimaneutralität beschreibt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kohlenstoffemissionen einerseits und der Aufnahme von atmosphärischem CO2 in Kohlenstoffsenken andererseits. Natürliche Kohlenstoffsenken sind beispielsweise Meere, Böden und Wälder, welche allerdings nur einen Teil des weltweit erzeugten CO2 aufnehmen können. Um die voranschreitende Erderwärmung zu begrenzen, sind jedoch weitere Mittel gefragt. Der Ausgleich von Treibhausgasen in einem Bereich kann z. B. über die Einsparung von Emissionen in einem anderen Sektor erfolgen. Mit dem Ziel, Europa als ersten Kontinent bis 2050 klimaneutral zu machen, hat die Europäische Kommission 2019 den Green Deal beschlossen.

Klimaschutz Förderwettbewerb: Vier Kommunen ausgezeichnet
Das B-W-Umweltministerium vergibt einen kommunalen Förderpreis. „Auf dem Weg zur Klimaneutralität“ erhalten Vorreiter-Kommunen insgesamt 11,5 Millionen Euro.

Klimaneutrale Kommune: Kongress gibt Impulse
Neue Wege Richtung Klimaneutralität: Das war Thema beim Kongress Klimaneutrale Kommune am 9. und 10. Februar in Freiburg. Wir waren vor Ort dabei.

Öffentliche Beschaffung: Wirtschaftlichkeit vs. Klimaschutz
Klimaschutz spielt in vielen rechtlichen Belangen eine zunehmend größere Rolle. Für Kommunen wird dies beim Thema öffentliche Beschaffung sehr deutlich. Denn hier gilt es in nachhaltig produzierte Produkte zu investieren und umweltbewusst agierenden Unternehmen den Vorzug zu geben. Dass dies nicht ganz günstig ist, liegt auf der Hand. Eine Bestandsaufnahme.

Wertstoffhof bleibt zentrale Sammelstelle für Altgeräte
Seit dem 1. Juli können Bürger und Bürgerinnen ihre elektronischen Altgeräte auch im Supermarkt abgeben. Kommunale Rückgabestellen und Wertstoffhöfe verlieren damit keineswegs an Bedeutung. Sie teilen sich die Produktverantwortung bei der Rücknahme nach wie vor mit den Herstellern. Das aktuelle System läuft aber mehr schlecht als recht, findet Sebastian Schormann, Mitglied im Arbeitskreis Elektro des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V. (BDE). Im Interview erklärt er, wie es besser geht und welche Anforderungen es an Sammlung und Entsorgung von Altgeräten gibt.

Die IFAT 2022 mit Lösungen für Kommunen
Insgesamt 2.984 Aussteller und rund 119.000 Besucher aus 155 Ländern zog es vom 30. Mai bis 3. Juni 2022 nach München, um sich auf der IFAT, der Weltleitmesse der Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft auszutauschen. In Präsentationen, hochkarätigen Foren und an den Messeständen der wohl wichtigsten Plattform für Umwelttechnologien konnten sich auch kommunale Entscheider über mannigfaltige Themen der Daseinsvorsorge informieren.

Osterpaket: Tempo bei der Energiewende
Das Bundeskabinett hat mit dem sogenannten „Osterpaket“ eine Reihe neuer Gesetze auf den Weg gebracht, um den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben. Bei dem mehr als 500 Seiten starken Gesetzespaket handelt es sich um die größte energiepolitische Novelle seit Jahrzehnten. Fünf Gesetze und zahllose Verordnungen werden angepasst.

Klimaneutrale Kommunen bis 2045?
Es gibt viel zu tun für Städte und Gemeinden. Neben den vielen Pflicht- und Selbstverwaltungsaufgaben müssen sie zahlreichen Vorgaben zu Klimaschutz- und Klimafolgeanpassungen nachkommen. Was EU und Bund jetzt von Kommunen erwarten.

Klimaschutz mit Plan
Anfang des Jahres hat die Stadt Würzburg ihr Klimaschutzkonzept beschlossen. Hierin verpflichtet sie sich, bis spätestens 2040 klimaneutral zu sein und das auf sozialverträgliche Weise. Welche Schritte geht Würzburg auf diesem Weg? / Ein Gespräch mit Philipp Mähler, Klimaschutzmanager der Stadt.

Kiel auf dem Weg zu Zero Waste
Seit 2020 steht das Konzept für das Zero Waste-Vorhaben der Kommune Kiel. Was ist seither passiert und wie geht es weiter? / Ein Gespräch mit Selina Kahl, stellvertretende Projektleiterin Zero.Waste.City der Landeshauptstadt.